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„Kunst trifft Technik. Keramik aus dem 3D-Drucker“

verlängert bis 03.10.2021

Objekte selbst in 3D drucken – was sich immer noch wie Zukunftsmusik anhört, eröffnet Künstlern und Designern heute ungeahnte Möglichkeiten. Diese zu erkunden, war das Ziel eines Wettbewerbs des Museums „Keramion“ in Frechen. Die zehn ausgewählten Gewinner machen nun auch im Porzellanikon am Standort Selb Station.

In höchstem Maße filigran, wie es keinem Keramiker mit traditioneller Technik gelingt, kreativ, experimentell und vielfältig präsentieren sich die Objekte und zeigen, was 3D-Druck alles kann. Von Architekturentwürfen über Schmuckstücke bis zu absoluten Highlights für die Einrichtung im eigenen Zuhause reicht die Bandbreite. Doch auch die Antwort auf die Frage nach dem WIE lässt keine Wünsche offen: Filme sowie Objekte veranschaulichen Herstellungstechniken. Und als zusätzliches Highlight wird der neue, hauseigene 3D-Drucker in der Ausstellung live drucken. 

An diesem 3D-Drucker dürfen sich alle Workshop-TeilnehmerInnen ausprobieren. ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler
An diesem 3D-Drucker dürfen sich alle Workshop-TeilnehmerInnen ausprobieren. ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler
Christoph Uhlig, Leiter der Abteilung Bildung und Vermittlung und Technikvermittler, stellt den museumseigenen 3D-Drucker vor. ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler
Christoph Uhlig, Leiter der Abteilung Bildung und Vermittlung und Technikvermittler, stellt den museumseigenen 3D-Drucker vor. ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler
Pendelleuchte „Shell“ von Arthur Homa. ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler
Pendelleuchte „Shell“ von Arthur Homa. ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler

GESTALTUNG AUF DER ÜBERHOLSPUR WORKSHOP 3D-DRUCK

Moderne Porzellan-3D-Drucker können den langen Prozess von der Idee zum fertigen Objekt enorm beschleunigen. In unserem Workshop „Gestaltung auf der Überholspur“ nehmen wir Sie mit auf eine faszinierende Reise in die Welt des 3D-Drucks. Wir zeigen alle Schritte, die notwendig sind, um ein selbst erdachtes Porzellanobjekt auf fast magische Weise entstehen zu lassen. Von der Idee zum Porzellan in 90 Minuten? Wir nehmen die Herausforderung an!

Geeignet ab 12 Jahren, Kosten: 29 € + 5 € (Erwachsene), 3 € (Kinder) Materialkosten pro Person
Gruppengröße: bis zu 10 Personen, Dauer: 90 Minuten

Erwachsene zahlen zusätzlich den Museumseintritt.

Informationen und individuelle Buchung:
besuchercenter(at)porzellanikon.org oder Tel.: 09287 91800-0

3D Gedruckte Objekte von Helena Boddenberg, linie I lines I linea, ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler
3D Gedruckte Objekte von Helena Boddenberg, linie I lines I linea, ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler
Wolfgang Schilling, Kurator der Sonderausstellung, stellt die BesucherInnen vor ein Rätsel: Welche Tasse wurde mit dem 3D-Druckverfahren gedruckt und welche ist aus Porzellan? ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler
Wolfgang Schilling, Kurator der Sonderausstellung, stellt die BesucherInnen vor ein Rätsel: Welche Tasse wurde mit dem 3D-Druckverfahren gedruckt und welche ist aus Porzellan? ©Porzellanikon, Foto: Andreas Gießler