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Hof an der Saale

„More than Bricks! Tradition und Zukunft der Architekturkeramik“ – Werbewürfel auf seiner 5. Station in Hof an der Saale


Zur aktuellen Sonderausstellung „More than Bricks! Tradition und Zukunft der Architekturkeramik“, die seit März im Porzellanikon Selb zu sehen ist, reist ein „Werbewürfel“ durch unsere Region – jetzt macht der Würfel Station in Hof an der Saale. Die Sonderausstellung ist noch bis zum 3. Oktober 2022 zu sehen.

Es ist schon die fünfte Station des Würfels, der nach Selb, Hohenberg, Rehau und Wunsiedel nun in der Saalestadt Hof steht. Natürlich macht er die Hoferinnen und Hofer auf die Sonderausstellung im Porzellanikon Selb aufmerksam. Aber er soll auch mehr bewirken, beschreibt Museumsdirektorin Anna Dziwetzki: „Mit unserem wandernden Werbewürfel machen wir nicht nur auf unsere Sonderschau aufmerksam. Wir wollen Passanten anregen, die Architektur im eigenen Umfeld wieder stärker wahrzunehmen“. So macht die Sonderschau “More than Bricks!“, die wie ein Stadtrundgang aufgebaut ist, die Museumsbesucher und -besucherinnen auf architektonische und künstlerische Highlights in ihrem täglichen Leben neugierig. Exponate der Sonderausstellung zeigen weltbekannte Architekturhighlights. Aber auch Architekturkeramik, die nicht weit vom Porzellanikon entfernt liegt, ist zu sehen. Beispielsweise eine 360° Ansicht aus dem Porzellankabinett in Arnstadt (Thüringen) oder Pfunds Molkerei in Dresden, die komplett in Architekturkeramik ausgekleidet ist.

Deshalb sei der Platz in Hof, auf dem der Würfel nun steht, direkt neben dem architektonisch interessanten neuen technischen Rathaus, gut geeignet um die Hoferinnen und Hofer anzusprechen, sind sich Anna Dziwetzki und Hofer Oberbürgermeisterin Eva Döhla einig. „Wir als Stadt Hof helfen gerne dabei, Attraktionen aus unserer direkten Nachbarschaft, wie dem Porzellanikon Selb, eine Präsentationsfläche zu bieten“, so die Oberbürgermeisterin.

Von links: Museumsdirektorin Anna Dziwetzki, Hofer Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Ausstellungskurator Thomas Miltschus.