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Dick. Dünn. Fett. Mager.

Neue Sonderausstellung in Hohenberg an der Eger/Selb

Lieblingsrezepte, gesunde Ernährung, Diätprogramme: Über kaum etwas wird mehr diskutiert wie über das Essen. Doch das Geschirr, auf dem die Speisen serviert werden, ist selten ein Thema. Wir zeigen in einer großen Schau „DICK. DÜNN. FETT. MAGER. Porzellan in drei Jahrhunderten Esskultur“ an den beiden Museumsstandorten in Hohenberg an der Eger und Selb den Wandel der Dinge, von denen gegessen wird. Raffinierte Inszenierungen spiegeln auf circa 600 qm Ausstellungsfläche in drei Themenbereichen den Wandel der Servicekultur, eine kleine Geschichte des Koch- und Backgeschirrs und die Folgen nationaler und internationaler Einflüsse auf die Entwicklung des Porzellans vom 19. Jahrhundert bis heute wider.

Begleitliteratur

Zur Ausstellung ist eine ganz besondere Publikation erschienen: Neben vielem Wissenswerten können darin auch alte Rezepte wiederentdeckt werden.

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BERLIN, PARIS, LONDON, NEW YORK, BEIJING... –
EINE COOL(E)-TOUR DES SPEISENS

SELB

Kaum etwas sagt mehr über Land und Leute aus als die Esskultur. Jedes Land hat seine typischen Köstlichkeiten. Welche Auswirkungen die nationalen und internationalen Speisen auf die Porzellangestaltung haben, fokussiert der dritte Ausstellungsteil. Unter dem Titel „Berlin, London, Paris, New York, Beijing... – Eine Cool(e)-Tour des Speisens“ führt die Show in Selb die Besucher durch sieben Länder: Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, USA, Japan und China. Ein über 50 Meter umlaufender Tisch macht deutlich, dass für bestimmte Speisen entsprechende Porzellane produziert wurden: Currywurstschalen, Lasagneformen, Schneckenpfannen und Austernteller, Geschirr für Barbecue und für Japan wie auch für China typische Schälchen und Löffel.

Unter Restaurant- und Werbeschildern steht ein nachgestellter Pizzaofen, eine Fish- & Chipsbude, eine Curry- Wurstbude, ein großer Barbecue-Grill und verschiedene Tischarrangements. In der Ausstellung werden die Exponate durch Inszenierungen, die man mit dem jeweiligen Land assoziiert, in Szene gesetzt.

MAHLZEIT! VOM HERD AUF DEN TISCH –
EINE KLEINE GESCHICHTE DES KOCH- UND BACKGESCHIRRS

HOHENBERG

Welche aussergewöhnlichen Formen man für das Anrichten, Kochen, Backen und Servieren entwickelt hat, thematisiert der Ausstellungsbereich „Mahlzeit! Vom Herd auf den Tisch. Eine kleine Geschichte des Koch- und Backgeschirrs“.  Eine Vielzahl an Exponaten sind in Vitrinen, die Öfen nachempfunden sind, zu entdecken. Ein Küchenblock mit unterschiedlichen Küchenplatten, Gestaltungselementen wie Topflappen und Küchenhelfern dekoriert, versprüht echte Küchenatmosphäre.

„AUSGELÖFFELT – TERRINE, TELLER, TASSE…“
HOHENBERG

Schon mal ein spezielles Wild- oder Fischservice benutzt? Suppe aus einer Schildkrötentasse gegessen oder zum Kredenzen von Speisen eine Löwenkopfterrine benutzt? Unter dem Motto „Ausgelöffelt – Terrine, Teller, Tasse…“ werden am Standort in Hohenberg an der Eger beinahe vergessene Teile, die man zum Servieren von Speisen benötigt hat, wie Terrinen und Ragoutschüsseln, Bouillontassen, Saucengiesser und unterschiedliche Gerätschaften aus Porzellan, vorgestellt. Außerdem veranschaulicht eine acht Meter lange Tischinszenierung mit mehreren Speiseservicen, wie ein gedeckter Tisch im 19. Jahrhundert aussah, wie in den 1930er Jahren, nach dem Zweiten Weltkrieg und wie heute.

Außerdem veranschaulicht eine acht Meter lange Tischinszenierung mit mehreren Speiseservicen, wie ein gedeckter Tisch im 19. Jahrhundert aussah...

Aktivitäten zur Ausstellung

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