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Hohenberg

Finissage zur Ausstellung "UNIKATE erzählen. Künstlerisches Meissen 1970 – 2010"

Was geschah in der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen eigentlich während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts? Ganz schön viel! Die jungen Künstlerinnen und Künstler aus der Abteilung „Künstlerische Entwicklung“ brachten mit ihren Entwürfen aus Meissener Porzellan einiges ins Rollen. Sie schrieben die Tradition der Manufaktur fort, während sie ihr gleichzeitig einen gehörig neuen Anstrich verpassten. Zu ihnen zählten Ludwig Zepner, Heinz Werner, Peter Strang, Rudi Stolle, Volkmar Bretschneider, Jörg Danielczyk, Sabine Wachs, Silvia Klöde, Gudrun Gaube, Andreas Ehret, Olaf Fieber und Andreas Herten. Insbesondere die ab den 1970ern entstandene Unikatkunst leitete in der Manufaktur eine neue Ära ein. Solche Objekte aus Meissen hat man bislang noch nicht gesehen: sehr unterschiedlich, vielfältig, innovativ, experimentell und auch humorvoll. Die Unikate haben viele spannende Geschichten zu erzählen, die den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung emotional und als Gesamterlebnis vermittelt werden. Die größte Unikatsammlung dieser Art, die das  Porzellanikon von einem Hamburger Sammlerehepaar erhielt, die Sammlung HGM, lädt mit rund 200 Objekten auf knapp 300 Quadratmetern dazu ein, dieses unbekannte Kapitel Manufakturgeschichte zu entdecken.

Bei der Finissage am 8. Januar ist die Ausstellung ein letztes Mal zu erleben. Bei Rundgängen mit den Kuratorinnen können Sie die Ausstellung in gemütlicher Stimmung ausklingen lassen. Dazu werden Getränke und Häppchen gereicht.

Preis: 1,00 € Sonntagseintritt
mit Anmeldung unter besuchercenter(at)porzellanikon.org oder Tel.: +49 9287 918000

ZAČÁTEK: 08.01.23, 14:30 hodin
KONEC: 08.01.23, 17:00 hodin